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        • Fortsetzung "Gedenken und erinnern" - Jüdisches Leben in Limburg

        • Den Auftakt machten bereits am 14. Januar die Klassen 10Ra und 10Rb mit einem Workshop zum Thema „Jüdisches Leben in Limburg“, der von Herrn Markus Streb online geleitet worden ist. Im nachfolgenden Projektunterricht im Fach Geschichte erstellten die Schülerinnen und Schüler auf der Basis geschichtlicher Quellen eigene Präsentation zu den Schicksalen von jüdischen Familien während der NS-Terrorherrschaft sowie der Geschichte der Limburger Synagoge und der lokalen Ereignisse rund um die Reichspogromnacht am  9. November des Jahres 1938. 

           

          Am 27. Januar, dem Holocaustgedenktag, fand dann zunächst ein Filmworkshop statt. Die Klasse 9H schaute den Film „Im Labyrinth des Schweigens“, wobei Frau Docktor und Frau von der Haar vom Fritz-Bauer-Institut, Frankfurt eine Einführung gaben und nach der Vorführung mit des Schülerinnen und Schülern auf den Film einging. Dieser behandelt die schwierige Aufarbeitung der NS-Verbrechen in Auschwitz durch die deutsche Justiz.

           

          Im Anschluss an diesen Workshop fand dann die Gedenkveranstaltung der Goetheschule statt, ebenfalls online. Neben allen Klassen der Jahrgangsstufen 9 und 10, von denen sich zwei zur Zeit im Distanzunterricht befinden, waren Vertreter der Schule, die Referenten der Workshops sowie Herr Spiegelberg von der Stadtjugendpflege hinzugeschaltet. Nach der Eröffnung der Veranstaltung durch unsere Schulleiterin Frau Jansing, stellten die Klassen 10Ra und 10Rb besonders gelungene Ergebnisse ihrer Projektarbeit vor. Diese wurden anschließend von Herrn Möller online gestellt (Links siehe unten). Hiermit wurde von Schülerinnen und Schülern der Goetheschule ein Beitrag zur lokalen Erinnerungskultur geleistet, was in den nächsten Jahren fortgesetzt werden soll. Aber es geht nicht nur um ein Gedenken und Erinnern an die Opfer des NS-Terrors und Ereignisse jener Zeit, sondern auch um ein Lernen aus der Geschichte, um der Gefahr einer Wiederholung derartig barbarischer Verbrechen ebenso entgegenzuwirken, wie dem rassistischen und antisemitischen Denken, welches diesen Untaten zu Grunde liegt. Daher forderten Frau Jansing und unsere Gäste die Schülerinnen und Schüler zu Toleranz und gelebter Vielfalt im schulischen und sonstigen Alltag auf sowie zu einem Bekenntnis zu Demokratie und Menschenrechten.

           

          Über diese Links könnt ihr die hochgeladenen Präsentationen der Klassen 10Ra und 10Rb erreichen:

          https://www.dropbox.com/sh/39lhe7dguy5j5jv/AADs0FdDMF2AncahlBuWks8Ha?dl=0

           

          Zwei Clips der 10Ra sind auch bei YouTube zu finden:

          https://youtu.be/SEUQR0gSbVE

           https://youtu.be/W5haqtNLS3Q

           

          Wir danken den Familien Rosenthal, Stern und Schubach sowie unseren langjährigen Kooperationspartner, dem Stadtarchiv Limburg, Herrn Markus Streb und dem Jüdischen Museum Frankfurt für die Genehmigungen zur Veröffentlichung von Bildern und anderen Quellen.

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